Plexus
Nach „Sexus" ist dies der zweite, 1948 entstandene Band der autobiographischen Roman-Trilogie „The Rosy Crucifixion", die von Henry Millers Leben in den Jahren 1923 bis 1930 in New York bis zur Übersiedlung nach Paris erzählt. - Henry kündigt seine Anstellung als Personalchef bei einer Telegraphengesellschaft und entscheidet sich so für eine prekäre Existenz mit seiner Frau Mona, um Berufung und Begeisterung für die Literatur in einen eigenen Roman umzusetzen. Während Mona Geld besorgt, indem sie wohlhabende Verehrer ausnimmt, lebt Henry in den Tag hinein und widmet sich dem Schreiben, doch außer Ein-Blatt-Prosagedichten, die er „Mezzotintos" nennt und die Mona in Nachtclubs zum Verkauf anbietet, und ein paar Geschichten für Zeitschriften, kommt dabei nicht viel zustande. Eine Kneipe, die Henry und Mona eröffnen, läuft zwar gut (während der Prohibition), doch hauptsächlich wird sie von Freunden besucht, die regelmäßig anschreiben lassen. Das Projekt scheitert schließlich und Henry unternimmt mit zwei Kumpels per Anhalter eine Reise nach Florida, um dort Geld zu verdienen. Auch dieser Plan scheitert grandios, mehr als ein Landstreicherleben mit gelegentlichen Jobs springt dabei nicht heraus. Mit geschnorrtem Geld kehrt Henry nach New York zurück, verbringt den Rest des Jahre 1927 mit fruchtlosen Schreibbemühungen und muss sich schließlich wegen fehlender Mittel bei seinen Eltern einquartieren. – In diesem Band entfernt sich Miller von seinen sexuellen Obsessionen und beschreibt in einer reichhaltigen Sprache den Prozess der Selbstbefreiung und Selbsterkenntnis. Nach „Sexus" ist dies der zweite, 1948 entstandene Band der autobiographischen Roman-Trilogie „The Rosy Crucifixion", die von Henry Millers Leben in den Jahren 1923 bis 1930 in New York bis zur Übersiedlung nach Paris erzählt. - Henry kündigt seine Anstellung als Personalchef bei einer Telegraphengesellschaft und entscheidet sich so für eine prekäre Existenz mit seiner Frau Mona, um Berufung und Begeisterung für die Literatur in einen eigenen Roman umzusetzen. Während Mona Geld besorgt, indem sie wohlhabende Verehrer ausnimmt, lebt Henry in den Tag hinein und widmet sich dem Schreiben, doch außer Ein-Blatt-Prosagedichten, die er „Mezzotintos" nennt und die Mona in Nachtclubs zum Verkauf anbietet, und ein paar Geschichten für Zeitschriften, kommt dabei nicht viel zustande. Eine Kneipe, die Henry und Mona eröffnen, läuft zwar gut (während der Prohibition), doch hauptsächlich wird sie von Freunden besucht, die regelmäßig anschreiben lassen. Das Projekt scheitert schließlich und Henry unternimmt mit zwei Kumpels per Anhalter eine Reise nach Florida, um dort Geld zu verdienen. Auch dieser Plan scheitert grandios, mehr als ein Landstreicherleben mit gelegentlichen Jobs springt dabei nicht heraus. Mit geschnorrtem Geld kehrt Henry nach New York zurück, verbringt den Rest des Jahre 1927 mit fruchtlosen Schreibbemühungen und muss sich schließlich wegen fehlender Mittel bei seinen Eltern einquartieren. – In diesem Band entfernt sich Miller von seinen sexuellen Obsessionen und beschreibt in einer reichhaltigen Sprache den Prozess der Selbstbefreiung und Selbsterkenntnis.Handlungsorte
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