Fremder in einer fremden Welt

Robert Anson Heinlein (1907-1988) war ein sehr produktiver US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller. Neben „Starship Troopers“ ist Heinlein v.a. für Science Fiction-Klassiker „Stranger in a Strange Land“ bekannt, in dem es um die Geschichte von Valentine Michael Smith geht, einem Menschen, der als einziger Überlebender einer Marsmission von Marsianern auf dem Mars aufgezogen wurde und nun als junger Mann (nach dem Dritten Weltkrieg) zur Erde zurückkehrt, die von der World Federation of Free Nations regiert wird. Es wird erzählt, wie er die für ihn fremde irdische Kultur erlebt und wie er sie verändert, indem er die „Church of All Worlds“ gründet, in der neben dem sexuellen Teilen der Körper und der allgemeinen und freudigen Verfügbarkeit innerhalb des inneren Zirkels die zirkusartige Show sowie das Erlernen des Marsianischen und der marsianischen Ideale im Mittelpunkt stehen… - Das Buch war ein Bestseller und erreichte eine breitere Leserschaft als andere Science-Fiction-Werke seiner Zeit. 1962 wurde eine gekürzte Fassung mit dem Hugo Award in der Kategorie bester Roman („best novel“) und 1987 mit dem Prometheus Award ausgezeichnet. 2012 nahm die US Library of Congress den Roman in die Liste der Bücher, die die USA geformt haben, auf. – Mag die Idee des Buches eventuell noch interessant sein, so ist die Erzählweise sehr ermüdend und die Sprache vollkommen anspruchslos, die Lektüre der immerhin 600 Seiten (englische Taschenbuchausgabe) ist letztendlich eine einzige Quälerei.

Handlungsorte

»Die weitesten Reisen unternimmt
man mit dem Kopf.«

Joseph Conrad

Buchdetails

Handlungsorte
USA (allg.), New York, Washington D.C., Alexandria (Virginia), Hagerstown, Pocono Mountains, Las Vegas
Buchdaten
Titel: Fremder in einer fremden Welt
Kategorie: Science Fiction von 1961
LeserIn: Faun
Eingabe: 12.12.2024


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