Die Marschallin
Die Hauptfigur dieses Romans trägt denselben Namen wie die Autorin, Zora del Buono, und war deren slowenische Großmutter. Aufgewachsen in Slowenien, heiratet sie nach dem Ersten Weltkrieg den sizilianischen Arzt Pietro Del Buono, mit dem sie im süditalienischen Bari in einer Villa ein großbürgerliches Leben führt. Als überzeugte Kommunisten („Frauen, die nicht für die Kommunisten sind, sind dumm.“) engagiert sich im Widerstand gegen Mussolinis Faschismus. Wegen ihrer herrischen Art wird sie die „Marschallin“ genannt, und rettet sogar (angeblich) Marschall Tito das Leben. - Das Buch plappert über 380 Seiten hinweg plan-, zusammenhang- und ziellos vor sich hin und bricht im letzten, mit Abstand längsten Kapitel (das vom Jahr 1948 ins Jahr 1980 springt) vollkommen zusammen. Eva Menasse („Ein großer Wurf.“) und Elke Heidenreich („Ein Jahrhundertroman.“) halten das für großartige Literatur.Handlungsorte
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