Über Polen
„Seit einigen Monaten habe ich den preußischen Teil von Preußen die Kreuz und Quer durchstreift..." Dabei kann man Heinrich Heine in Sachen Städtebeschimpfungen als einen Vorläufer von Thomas Bernhard ansehen: „Posen, die Hauptstadt des Großherzogtums, hat ein trübsinniges, unerfreuliches Ansehen. Das einzig Anziehende ist, daß sie eine große Menge katholischer Kirchen hat. Aber keine einzige ist schön." Von den polnischen Bauern gibt es auch nicht viel Gutes berichten, am Wochenende saufen sie sich regelmäßig ins Koma („... sieht man des Sonntags, alle viere ausgestreckt, in einer Straßengosse liegen...") und ihre Unterwürfigkeit ist legendär („Ich küsse die Füße.") Immerhin traut Heine den seiner Ansicht nach kulturell rückständigen Polen zu, in naher Zukunft große Fortschritte zu machen („Ich hege die größten Erwartungen von dieser geistigen Umwälzung Polens...").Handlungsorte
Top-Suchbegriffe der letzten 24 Stunden
Ani, Friedrich Bolton (Greater Manchester) Boyle, T.C. Dame, könig, as, spion Das Gedächtnis der Libellen Das mirakel von köln Das München-Komplott Das primäre gefühl der schuldlosigkeit Der grüne Strahl Der Totenschöpfer Der Unberührbare Der Verräter Die heilerin von lübeck Drei frauen auf rügen Florenz Geschichte für einen augenblick Grönland (allg.) Göteborg Göttingen Heimbach, Jürgen König Alkohol Lasker-Schüler, Else Márquez, Gabriel García Michéle, rebecca Nesser, Håkan Neuseeland (allg.) New orleans New york Norwegen (allg.) Rüster, Sabine Saarbrücken Sagan, Françoise Saids Geschichte oder der Schatz in der Wüste Schleswig-Holstein (allg.) Schmicker, Jürgen Schmid-Lotz, Christa Schmöe, friederike Schwäbische Alb Sjöwall, Maj Spätzünder Stadt Land Mord Südengland (allg.) Südfrankreich (allg.) Tergit, Gabriele Tromsö Tuxtla Gutiérrez Tödliches Spiel Vonnegut, Kurt Völklingen Würth, Rainer