Im Sommer des Hasen

Von 1962 bis 1964 unterrichtete Adolf Muschg Germanistik an der International Christian University in Tokio. Sein erster Roman, „Im Sommer des Hasen“, enthält fiktive Erlebnisberichte von mehreren Personen, die von einem Schweizer Industrieunternehmen ein Reisestipendium für einen Sommer in Japan erhalten haben. Jeder der Stipendiaten reist alleine, um jedoch am Ende des Buches zu einem gruppendynamischen Treffen zusammenzufinden. – Der angebliche Literaturpapst Marcel Reich-Ranicki überschrieb seine Rezension des Romans für die ZEIT mit „Gruppe 47 im Kimono“, obwohl Muschg nie an einer Tagung der Literatengruppe teilgenommen hatte, wohl weil das Thema des Buches dennoch an der ein oder anderen Stelle stark an diese Gruppe erinnert: „Die Geschichte enthält Momente von ungewöhnlicher psychologischer Finesse und Töne, die innig und doch niemals innerlich sind… Abermals erweist es sich, daß man eine erotische Geschichte deutlich und genau erzählen kann, ohne deshalb indiskret oder gar brutal zu wirken.“

Handlungsorte

»Der beste Film ist immer noch der,
der im Kopf des Lesers abläuft.«

Carlos Ruiz Zafón

Buchdetails

Handlungsorte
Japan (allg.), Tokio (Tokyo), Schweiz (allg.), Aomori, Towada (See), Yasumiya, Osaka, Matsushima, Nagato, Hagi (Yamaguchi), Teuri (Insel)
Buchdaten
Titel: Im Sommer des Hasen
AutorIn: Muschg, Adolf
Kategorie: Roman / Erzählung von 1965
LeserIn: Faun
Eingabe: 13.04.2025


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