Ohne mich. Eine einsame Revolution
In diesem Roman wird aus der Perspektive eines angesehenen, promovierten Rechtsanwalts erzählt, wie dieser gegen die in der Gesellschaft vorherrschende Dummheit und Verdorbenheit des „homo zylindriacus“, gegen die „Tausenden zylindertragenden Nullen“, die „selbstsüchtigen Skelette meiner Mitmenschen“ rebelliert, indem er öffentlich einen Unternehmer, den Herrn Generaldirektor Domacinski, des Mordes bezichtigt, von dem dieser selbst in Form einer lustigen Anekdote erzählt hat. Doch nicht der Mörder, sondern der Anwalt kommt wegen Missachtung des Gerichts und Verleumdung für acht Monate hinter Gittern. Nach abgesessener „Strafe“ wird er aus der Gesellschaft ausgestoßen, Frau und Freunde wenden sich von ihm ab, er verliert seine Stellung und sieht weitere Prozesse auf sich zukommen… - Die ersten zwei Drittel des Romans – mit ihrer bitterbösen und zugleich sehr humorvollen Gesellschaftskritik – sind brillant und originell erzählt, gegen Ende hin bricht das Buch aber zunehmend in sich zusammen.Handlungsorte
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