Sechsunddreißig Stunden
Ödön von Horváth hatte diesen erst postum erschienenen kurzen Roman bereits 1929 fertiggestellt. Aus der Perspektive der arbeitslosen Vollwaisen Agnes Pollinger, deren Münchner Tante sie eher widerwillig bei sich aufnimmt, wird sozialkritisch und satirisch die Situation der verarmten Bevölkerung der Weimarer Republik in der Weltwirtschaftskrise betrachtet: „...hatte sie es einsehen müssen, daß die Welt, wenn man auch noch soviel nachdenkt, doch nur nach kaufmännischen Gesetzen regiert wird und diese Gesetze sind allgemein anerkannt, trotz ihrer Ungerechtigkeit. Durch das Nachdenken werden sie nicht anders, das Nachdenken tut nur weh."Handlungsorte
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