Die verlorene Bucht

„Die verlorene Bucht“ ist der dritte Teil der stark autobiographisch geprägten Roman-Trilogie „Wie eine Träne im Ozean“. Sie entstand von 1940 bis 1951 und wurde 1948/51 auf Französisch, 1961 auf Deutsch veröffentlicht. Die Handlung der Trilogie spielt in der Zeit zwischen 1930 und 1945 und erzählt von den ideologischen Verblendungen des Kommunismus anhand der geistigen Abenteuer mehrerer Handlungsfiguren im revolutionären Untergrund. - „Manès Sperber, der in Romanen, Essays und autobiographischen Schriften die Kunst beständiger Selbstprüfung übt und so einen exemplarischen Beitrag zur Geschichte der Gefährdung und Bewährung des Individuums in diesem Jahrhundert geleistet hat.“ (Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht den Georg-Büchner-Preis 1975) - „Den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verleiht der Börsenverein im Jahre 1983 Manès Sperber, dem Schriftsteller, der den Weg durch die ideologischen Verirrungen des Jahrhunderts mitgegangen ist und sich von ihnen befreite. Er hat sein Leben lang die Unabhängigkeit seines eigenen Urteils bewahrt und, unfähig zur Gleichgültigkeit, den Mut aufgebracht, jene nicht existente Brücke zu betreten, die sich nur vor dem ausbreitet, der seinen Fuß über den Abgrund setzt. Wir ehren Manès Sperber in Dankbarkeit.“ (Jury Friedenspreis des Deutschen Buchhandels im Jahr 1983) – Mag alles sein, aber diese Trilogie ist sehr schwerfällig erzählt und langweilt auf über tausend Seiten zu Tode.

Handlungsorte

»Kein Schiff trägt uns besser
in ferne Länder als ein Buch.«

Emily Dickinson

Buchdetails

Handlungsorte
Südfrankreich (allg.), San Remo, Krk, Zagreb, Warschau, Bari, Rom (Roma)
Buchdaten
Titel: Die verlorene Bucht
Untertitel: Wie eine Träne im Ozean Teil 3
Kategorie: Roman / Erzählung von 1955
LeserIn: Faun
Eingabe: 15.12.2025


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