Lichter setzen über grellem Grund
Historischer Roman über das Leben der bedeutendsten Porträtmalerin des 18. Jahrhunderts, Elisabeth Vigée-Lebrun. Sie ist 1767 gerade zwölf Jahre alt, als der Maler Claude Joseph Vernet ihr Talent entdeckt. Binnen kürzester Zeit wird aus der kleinen Liz eine gefeierte Porträtmalerin, die für ihren frischen, natürlichen Stil verehrt wird. Bald gehört auch Königin Marie Antoinette zu ihren Bewunderern und lässt sich gleich mehrfach malen. Als die Revolution ausbricht, flieht Vigée mit ihrer Tochter nach Italien. Was als Kunstreise getarnt ist, wird zum langjährigen Exil. Während sie im Rest Europas und in Russland Triumphe feiert, bleibt in ihrer Heimat nichts, wie es war. Die Autorin erzählt die Geschichte einer faszinierenden Frau, die in ihren Bildern einen neuen, freien Gesellschaftston anschlägt. Sie beleuchtet den europäischen Kunstmarkt und die geschichtlichen Umbrüche und liefert zugleich ein flirrend lebendiges, atmosphärisch beeindruckendes Zeitporträt.Handlungsorte
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