Septembergewitter

Nachmittags um vier bei Osnabrück beginnt die Geschichte, und sie endet abends. Wie ein Kreisel zieht die Handlung am Leser vorüber. Der Großvater, der Totengräber ist, und seine Enkelinnen. Der böse Emil, der den Kindern die Drachenschnüre durchschneidet, weil er nicht will, dass sie in den Himmel fliegen. Der kleine Martin, der in die Bubenbande des starken Jan aufgenommen werden möchte, aber eben nicht so stark ist, wie es sein verstorbener Vater war. Der junge Leutnant Charisius, der beschließt, nach Kamerun zu gehen, weil man dort so schön sterben kann. Seine Geliebte, Marie, die vor einer Woche ermordet aufgefunden wurde. Wer war der Täter? Die Buben werden ihn später aufspüren, die Überraschung ist groß… Es kann viel passieren an einem heißen Septembertag in der kleinen Stadt.

Handlungsorte

»Heimat entdeckt man erst in der Fremde.«
Siegfried Lenz

Buchdetails

Handlungsorte
Niedersachsen (allg.), Bremen, Nordsee (allg.)
Buchdaten
Titel: Septembergewitter
AutorIn: Lampe, Friedo
Kategorie: Roman / Erzählung von 1937
LeserIn: Faun
Eingabe: 12.01.2019


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