Die Grande Beune
Der Erzähler erinnert sich an seine erste Stelle als junger Lehrer, die er 1961 in einem Dorf an dem Fluss der Grande Beune in der Dordogne antritt, wo es andauernd regnet und er unvermittelt in den Sog dunkelster Phantasien gezogen wird. Er begegnet zwei Frauen, der älteren Hélène, in deren Gasthaus er wohnt, und der jungen Yvonne, in deren Laden er Zigaretten kauft. Von Yvonne träumt er Tag und Nacht, ihr stellt er als Voyeur nach. "Mit Hilfe der Ansichtspostkarten im Tabakwarenladen weitet sich die Wolfsschluchtlandschaft um die nahe Höhlenwelt von Lascaux, zu deren Malereien ein einsamer Wolf gehört und ein Frauentyp mit enormem Hinterteil namens Venus. Ihr lebendiges Ebenbild ist Yvonne, die sich umgehend in die mythische "Venus Kallipygos" verwandelt, die mit dem schönen Hintern." (Sibylle Cramer, SZ)Handlungsorte
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