Landläufiger Tod

Dies ist Band 3 des Projekts "Archive des Schweigens": Die erste Fassung kam bereits 1984 heraus, 33 Jahre danach erschien „Landläufiger Tod“ zum ersten Mal in der ursprünglich vorgesehenen Fassung, auf fast tausend Seiten erweitert und neu durchgesehen. Das Buch nennt sich zwar „Roman“, ist aber tatsächlich eher ein Sammelsurium aus Einzelszenen, Geschichten, Märchen sowie surrealistischen Phantasien und grotesken Träumen, in denen Flora und Fauna sprechen können, Hühner hypnotisiert und verrückte Kanarienvögel im Zirkus ausgestellt werden. Das Ganze wird locker durch die Hauptfigur Franz Lindner, den stummen und „verrückten“ Sohn eines Imkers, zusammengehalten, der die Fähigkeit hat, die Welt hinter der sichtbaren Welt zu sehen. „Ein großartiges Monstrum“ nannte die FAZ dieses Buch, das dem Leser/der Leserin Einiges abverlangt.

Handlungsorte

»Heimat entdeckt man erst in der Fremde.«
Siegfried Lenz

Buchdetails

Handlungsorte
Österreich (allg.), Steiermark (allg.), Pölfing-Brunn, Oberhaag, Wies, Bad Schwanberg, Tombach, Sankt Martin im Sulmtal, Schneeberg (AT), Wuggau, Pößnitzbach, Eibiswald, Sulm (Mur), Gleinstätten, Eisenerz (Steiermark), Köflach, Mauthausen, Wien, Arnfels
Buchdaten
Titel: Landläufiger Tod
AutorIn: Roth, Gerhard
Kategorie: Roman / Erzählung von 2017
LeserIn: Faun
Eingabe: 14.06.2021


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