Erzählungen
Von „Das Verbrechen eines Innsbrucker Kaufmannssohns“ (1960) bis zu „Am Ortler“ (1971) reicht das Spektrum der zwölf im Suhrkamp Verlag erschienen Erzählungen, deren monomanische Prosa von Verzweiflung, Krankheit, Wahn, Selbstmord und Tod handelt. Nicht das Beste, was Bernhard geschrieben hat, aber für einige zünftige Beschimpfungen („…Wien, die Hauptstadt, schon seit Jahrzehnten die rückständigste aller europäischen Universitätsstädte … in Wien, der fürchterlichsten aller alten Städte Europas … Eine wie alte und leblose Stadt, ein wie großer, von ganz Europa und der ganzen Welt allein- und liegengelassener Friedhof ist Wien, dachten wir, was für ein riesiger Friedhof zerbröckelnder und vermodernder Kuriositäten!“) und lebenserhellende Erkenntnisse („Die ganze Welt ist eine einzige Jurisprudenz. Die ganze Welt ist ein Zuchthaus.“) reicht es allemal.Handlungsorte
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