Die Akte ODESSA

Zu diesem Buch laut Innentext: „Der Selbstmord des alten Juden Salomon Tauber wäre fast unbemerkt geblieben, hätte nicht der Zufall dem jungen Hamburger Illustrierten-Reporter Peter Miller ein vergilbtes Tagebuch in die Hände gespielt. Die minutiösen Aufzeichnungen lassen in ihm den fürchterlichen Verdacht aufkommen, dass der einstige Lagerkommandant Eduard Roschmann noch lebt. Die Jagd auf Roschmann wird ein Abenteuer auf Leben und Tod. Miller gerät in das Räderwerk der mächtigen Geheimorganisation ODESSA, einer Organisation der ehemaligen SS-Angehörigen. In ihrem Auftrag und Schutz entwickelt Roschmann ein Fernsteuersystem für Raketen, die eines Tages Israel endgültig vernichten sollen. Aber wer verbirgt sich hinter den Decknamen Vulkan und Werwolf? Wie wird ODESSA finanziert? Was enthält die ominöse schwarze Akte? Ein spannender Wettlauf beginnt …“ Frederick Forsyth hat offenbar viel recherchiert und in seinem Roman allerlei Wahrheit bzw. Realität verarbeitet. Die Geschichte lehrt Geschichte. Es wird aber auch vieles beschrieben, das so nicht stattgefunden hat. Es bleibt immer die Frage im Hinterkopf, welche historischen Aspekte wahr und welche Fiktion sind. Da empfiehlt es sich, ein wenig selbst zu recherchieren. Wer Thriller mag (und über kleinere Logikmängel hinwegsehen kann), wird „Die Akte Odessa“ mögen.

Handlungsorte

»Heimat entdeckt man erst in der Fremde.«
Siegfried Lenz

Buchdetails

Handlungsorte
Hamburg, Kairo, Riga, Danzig, Magdeburg, Madrid, Tel Aviv, Ruhrgebiet (allg.), Ludwigsburg, Berlin, Bonn, Bad Godesberg, London, Graz, Holzkirchen (Oberbayern), Wien, Hallein, Ostermiething, Meran, Rimini, Rom (Roma), Neapel, Buenos Aires, München, Bremen, Bayreuth, Taunus (allg.), Nürnberg, Stuttgart, Sachsenhausen (Oranienburg), Oberösterreich (allg.), Wiesbaden, Osnabrück, Frankfurt am Main, Lod, Yad Vashem
Buchdaten
Titel: Die Akte ODESSA
Kategorie: Krimi / Thriller von 1972
LeserIn: Encyclops
Eingabe: 03.08.2025


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