Mirko Bonné

im Gespräch über Orte der Biographie, unfassbare Landschaften und das Wetter

Photo © Julia Sobottka

Herr Bonné, welche Schauplätze Ihrer drei Romane haben für Sie eine besondere Bedeutung?

Meine ersten beiden Romane verarbeiten autobiographische Handlungsorte – unter anderem Orte meiner Kindheit. Der Roman Der junge Fordt von 1999 spielt in Hamburg, meinem Geburtsort Tegernsee und Innsbruck. Innsbruck ist für mich ein wichtiger Ort, nicht zuletzt wegen der Lektüre der Gedichte von Georg Trakl. Mein zweiter Roman Ein langsamer Sturz ist ein Mittelmeerroman und spielt in Marseille und Izmir. Ich wollte die Atmosphäre dieser beiden Städte darstellen, weil sie lange zum Außenbezirk meines literarischen Horizonts gehörten.

Gibt es Parallelen zwischen den beiden Städten?

Beide Städte haben natürlich eine mediterrane Atmosphäre. Aber noch stärker verbindet sie das Wesen einer Grenzstadt, denn beide fungieren als Brückenkopf – zum Orient bzw. zu Nordafrika. Sie zeigen, dass es nicht einfach ist zu sagen, wo Europa anfängt oder aufhört.

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Brigitte Kronauer

Im Gespräch über Bodenerhebungen und Texte ohne Natur

Photo © Karin Sandler, Wien

Frau Kronauer, brauchen Geschichten Ihrer Meinung nach einen räumliche Bezug?

Zumindest ich selbst als Geschichtenherstellerin brauche eine klare Vorstellung davon, in welchem Ambiente sich meine Figuren bewegen sollen. Verallgemeinern kann man das sicher nicht unbedingt, denken Sie an Beckett. In meinem Fall kommt verschärfend hinzu, dass für mich ein längerer Text ohne Natur, in welcher Form auch immer, an akutem Sauerstoffmangel leidet.

Sie leben in Hamburg. Mit Teufelsbrück trägt einer Ihrer Romane einen Hamburger Ortsnamen. Aber auch die Bergwelt spielt eine wichtige Rolle in Ihrem Werk. Die Frankfurter Rundschau schrieb über Ihren jüngsten Roman Errötende Mörder: „Wenn das Gebirge ins Spiel kommt, dann wissen die Leser von Brigitte Kronauer, dass es ernst wird“. Welche Rolle spielen die Berge für Sie?

Seit etwa 15 Jahren wandere ich in den Bergen und habe damit noch einmal ein neues landschaftliches Extrem kennen gelernt. Als Flachländerin reagiert man ja schon auf geringe Bodenerhebungen. Umso stärker in der steilen Welt des Hochgebirges. Berge sind nichts Symbolisches, eher Innbilder. Sie stellen Natur in einer normalerweise kaum erlebbaren Wucht dar, auch meteorologisch. Platt gesagt: Sie sind das gestalt gewordene Hohe, von dem man allerdings sehr leicht runterfallen kann.

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Anne Zielke

im Gespräch über die Unüberschaubarkeit der Wildnis

 Photo © Maximilian Rheinländer

Der Handlungsort Ihrer Novelle Arraia ist der brasilianische Urwald – ein Ort klassischer Entdeckungsfahrten. Welche Rolle spielt er in Ihrem Buch?

Der Urwald ist die Bühne für die Geschichte zweier Theologiestudenten, die ihr Priesterpraktikum in Cruzeiro do Sul antreten. Es ist ein Gebiet, das man nicht aus dem Alltag kennt, weil es groß und unüberschaubar ist. Es gibt wohl nur wenige Orte auf der Welt, die einen solchen Charakter haben. Vielleicht Grönland – dort gibt es auch keine Wege.

Haben Sie den Regenwald selbst kennengelernt?

Ich war mehrere Male dort. In besonderer Erinnerung ist mir eine Flussfahrt auf dem Ujakali, einem Zufluss zum Amazonas, wo ich gleich am ersten Tag krank geworden bin. Es ist schon sehr unwirklich, wenn man eine Woche mit 40 Grad Fieber auf einem Boot in einer Hängematte liegt.

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Nikolaus Gelpke

Der Gründer des marebuch Verlags im Gespräch über Aufbruch und Schiffbruch in der Literatur

Herr Gelpke, der marebuch Verlag dürfte in Deutschland der einzige belletristische Verlag sein, dessen Programm geographisch definiert ist.

Ja, davon gehe ich aus. Vielleicht gibt es noch einen Bergverlag? Das würde gut passen, denn die Berge sind in vielerlei Hinsicht das Pendant zum Meer.

Heutzutage ist das Meer ein Symbol für Freizeit und Freiheit. Das war nicht immer so – denken wir an die Bibel, Homers Odyssee oder Moby Dick – sie zeigen das Meer als Bedrohung.

Das ist ganz entscheidend. Angefangen bei den alten Griechen bis Anfang des 20. Jahrhunderts ist das Meer grundsätzlich lebensfeindlich. Es ist erstaunlich, wie spät die Menschen angefangen haben, sich dem Meer positiv zu nähern. So ist auch das Schwimmen eine vergleichsweise junge Bewegungsart. Für eine neue Sichtweise war die Erkenntnis von Bedeutung, wie groß das Meer ist. Dabei spielt die Entwicklung der Kartographie eine entscheidende Rolle.

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Peter Stamm

im Gespräch über ungefähre Landschaften, die Fremde und Paris

 Photo © Stefan Kubli

Herr Stamm, die Handlungsorte Ihrer Erzählungen sind weit in der Welt verstreut. Eignen sich Orte und Landschaften, um Menschen zu beschreiben?

Ich denke schon. Ich glaube, dass Landschaften und Klima die Menschen mindestens so sehr prägen wie ihre Kultur. Ausserdem spielen die Orte in den Texten auch eine Rolle, ich schreibe keine Reiseführer, aber Orte haben Atmosphären, eine Geschichte, von manchen Orten gibt es feste Bilder, Klischees, mit denen oder gegen die man arbeiten kann.

Was meinen Sie mit dem Buchtitel Ungefähre Landschaft?

Ich stamme selbst aus einer ungefähren Landschaft, dem Kanton Thurgau in der Schweiz. Das Gebiet ist weder flach noch gebirgig, weder wirklich ländlich noch städtisch, ganz anders als die prägnanten Alplandschaften zum Beispiel. Ich mag diese Zwischenorte, das Niemandsland, für das sich keiner interessiert. Diese Gebiete sind schwierig zu verstehen und zu beschreiben, aber gerade das ist die Herausforderung.

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Matthias Politycki

im Gespräch über Kuba, Karten und Klischees

Photo © Mathias Bothor

Herr Politycki, Sie haben eine Zeit in Santiago de Cuba gelebt um für Ihren Roman Herr der Hörner zu recherchieren. Ist das Klischee Kubas für den Schriftsteller eine Falle oder eine Chance?

Gerade aufgrund des Klischees, das sich rund um den Buena Vista Social Club gebildet hat, wollte ich ursprünglich gar nicht nach Kuba. Als ich dennoch dort Urlaub machte, habe auch ich zunächst nur Klischees wahrgenommen – als allererste Deutungsmuster, das Land als Fremder zu „verstehen“. Nichts gegen Klischees, sie sind eine Chance, wir brauchen sie überall und immer, um uns überhaupt erst mal zurechtzufinden. Und nicht nur „wir“, auch „die anderen“ – selbstverständlich erfüllte ich als deutscher Autor für die Kubaner erst mal vor allem ein Klischee! Dass es für beide Seiten spannend wird, wenn man dahinter schaut, versteht sich.

Sie haben den Roman nicht geplant?

Nein, ich war damals drauf und dran, einen Roman über die alte Mongolenhauptstadt Samarkand zu schreiben. Dort war ich 1987, und seitdem will ich dieses Buch schreiben. Aber immer wieder schiebt sich eine andre literarische Phantasie dazwischen; ich selbst scheine mit allen Mitteln verhindern zu wollen, dass ich den Roman tatsächlich anpacke. Auch der reale Ort entzieht sich mir sukzessive, wer weiß, vielleicht werde ich mich mein ganzes Leben von diesem Projekt weg schreiben, steuern kann man so was ja nicht. – In meiner Phantasie ist übrigens auch Timbuktu solch ein poetischer Ort. Oder das Tadsch Mahal, weil ich als Kind ein Puzzle davon hatte. Inzwischen war ich freilich dort und habe es mit eigenen Augen gesehen – an das Puzzlebild kam es nicht heran.

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Michael Roes

im Gespräch über die eigenen Grenzen

Herr Roes, fast alle Ihre Romane handeln in der Ferne: in der saudischen Wüste, Algerien, Mali oder am Mississippi. Bezeichnen Sie sich als Reiseschriftsteller?

Nein. Ich bin Schriftsteller, und viele der Handlungen spielen scheinbar woanders. Dabei bin ich ein guter Rechercheur vor Ort, denn ich weiß gerne, worüber ich schreibe. Vor meinem neuen Chinaprojekt habe ich mich lange gescheut, denn vieles, was ich vorher über China gelesen habe, hat mich eher abgeschreckt. Aber es war dann eine gute und tiefe Erfahrung, weil es vollkommen anders war. Es wäre fatal gewesen, einen Roman über China zu schreiben, ohne dort gewesen zu sein. Auch wenn China nicht die Hauptrolle spielt, sondern eher die Folie für die Handlung ist. Es gibt ja viele Autoren, die ihre Reisen am Schreibtisch machen, etwa Karl May als berühmtes Beispiel. Ich glaube, in dem Fall hat man es mit Projektionen zu tun, also mit Fantasieorten und nicht mit realen Orten.

Viele Autoren nutzen ihre eigenen Wohnorte als Kulisse, weil sie sie sehr genau kennen. Stellt das für Sie keinen Reiz dar?

In dem Augenblick, an dem ich an einem Ort bin, bin ich ja real da. Es ist dann auch kein anderer Ort mehr. In der Regel bin ich auch nicht kurz da – im Jemen und Algerien war ich jeweils ein Jahr. Es ist ja nicht nur eine intellektuelle, sondern auch eine physische Auseinandersetzung. Es sind dann keine fremden Orte mehr, über die ich schreibe, sondern eher das Eigene, von dem ich erstmal Abstand nehme. Es ist ein ganz banales psychologisches Phänomen, dass man Abstand braucht, um das Eigene besser wahrzunehmen. Es geht also nicht um die Eroberung der Fremde, sondern um die Erfahrung des Eigenen, in- dem ich mich erstmal davon entferne. Ich bin gerne in Berlin, aber es ist mir viel zu dicht, so dass ich nichts zu schreiben wüsste über mich in dieser Stadt. Letztlich ist die Fremde immer nur der Spiegel des Eigenen. So wie der Ethnologe im Leeren Viertel, der sich entfernt, sich aber in der Fremde erst richtig begegnet. Das ist die Art und Weise, wie ich arbeiten muss. Außerdem ist für mich das Reisen mit Lust verbunden. Ich kann meine intellektuelle Lust mit einer körperlichen Lust verbinden. Es ist schon ein Privileg, sich den Ort des Arbeitens aussuchen zu können.

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Friedrich Ani

im Gespräch über simulierte Reisen und Münchner Stüberl

Photo © Peter von Felbert

Herr Ani, Sie leben in München und haben mal die Anfrage erhalten, einen München-Krimi zu schreiben. Daraus entstand Killing Giesing. Sie sagten einmal, dass Sie den Sound der Stadt München genau kennen. Können Sie den Sound beschreiben?

Der Sound der Stadt München ist kein einheitlicher Sound, der sich ins Ohr schlängelt oder voller Harmonie ist. Ich empfinde den Sound eher als disharmonisch, aber nicht im Sinne einer Vielsprachigkeit, sondern eher als Gebell. Ein Teil des Sounds ist Gebell. Die Menschen sprechen nicht – sie bellen. Unabhängig von den Stimmen gibt es einen Klang der Geräusche: Straßenbahnen, Kinder, Autos natürlich – der übliche Stadtpegel. Und der Sound der Gasthäuser gehört ganz stark zu München. Ich bin ein Gasthausbewohner. Ich mag es, wenn sich die Stimmen vermischen und man sie nicht mehr versteht – wie eine merkwürdige Melodie. Der Sound Münchens ist für mich auch immer wieder überraschend sensibel. Sanft einerseits und dabei schönsprachlich, denn es gibt in München eine Art Dialekt, der in sich sehr melodisch ist.

Sie arbeiten mit sehr vielen Bezügen zur Stadt München, z.B. Straßennamen. Recherchieren Sie vor Ort?

Ich schreibe meistens über Stadtteile, die ich kenne. Ich habe ein Grundbild in mir und weiß, welche Leute dort leben. Und dann fahre ich noch mal hin und schaue es mir bewusst an. Für mich ist das aber vielleicht wichtiger als für den Leser. Ich habe früher noch mehr Straßen benannt, inzwischen erfinde ich auch Sachen, die gar nicht da sind. Ich schreibe sozusagen den Stadtplan um, weil es mir so lieber ist. Es ist eine gewisse Verabredung mit dem Genre Kriminalroman, dass die Geschichten an konkreten Orten spielen. Man bekommt eine ungefähre Vorstellung von dem Ort, den man aber dann mit eigenen Bildern füllt oder verändert.

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Tina Uebel

im Gespräch über Hamburgismen, Extremlandschaften und Lagerhallen voller Eindrücke

Tina Uebel, für Ihren ersten Roman haben Sie Ihre Heimatstadt Hamburg als Handlungsort gewählt.

Beim Roman Ich bin Duke wird Hamburg zwar nicht erwähnt, doch die Stadt ist erkennbar. Das Buch ist eher im Irrealen verortet, aber wenn man Hamburg kennt, wird man viele Orte wie die Elbe oder den Kiez finden. Natürlich ist Hamburg die Stadt, die ich am besten kenne, aber im Grunde genommen könnte es auch eine Großstadt wie Berlin sein. Als Lokalpatriotin habe ich allerdings auch ein wenig Spaß daran, Hamburgismen, wie z. B. das Wort „plietsch“ am Lektor vorbei in die Texte zu schmuggeln.

Gibt es Ihnen Sicherheit, Ihre Geschichte in einem Ihnen bekannten Umfeld spielen zu lassen?

Nicht nur Sicherheit, man hat auch viel mehr zu erzählen. Aufgrund der emotionalen Bindung kann man die Geschichten lebendiger erzählen. Momentan arbeite ich an dem Manuskript einer Science-Fiction-Geschichte, die in den USA spielt. Manchmal muss es eben woanders spielen. Aber natürlich bereichert eine gewisse Verbundenheit und Ortskenntnis eine Erzählung.

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Isabel Abedi

im Gespräch über deutsche Seelenlandschaften und die Schwierigkeiten, sich eine fiktive Insel zu erschaffen


Photo © Boris Rostami-Rabet

Frau Abedi, in Ihrem Buch gibt es zwölf Jugendliche, die für einen Film ausgesucht wurden, der auf einer brasilianischen Insel gedreht werden soll. Gibt es diese Insel wirklich?

Jein. Ich habe keine Insel gewählt, die es gibt und die ich dann beschrieben habe, sondern ich habe mir eine fiktive Insel geschaffen, von der ich aber hoffe, dass es sie so auch geben könnte.

Warum Brasilien?

Ganz einfach. Der erste und wichtigste Grund war, dass ich aufgrund der Handlung weit weg wollte. Ich hatte eine Weile lang mit dem Gedanken gespielt, die Handlung in Italien spielen zu lassen, weil ich den Namen Isola einfach klasse fand.

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Cornelia Funke

im Gespräch über Ligurien als Hauptrolle, die ideale Kinderstadt Venedig und die Zukunft im paradiesischen Los Angeles

Photo © M. Nommel

Frau Funke, Sie haben in Ihren Büchern viele fremde Welten erschaffen. Sie haben aber auch reale geographische Kulissen für Ihre Geschichten benutzt. Welche sind das?

Beim Drachenreiter habe ich noch mit Reiseführern und Interviews mit Freunden gearbeitet, die in den jeweiligen Ländern gelebt haben. Für diese Geschichte bin ich also leider an keinem der Orte gewesen, die ich beschrieben habe, mit Ausnahme der Dolomiten.
Den Herrn der Diebe habe ich dann aber mit Venedig in einer Stadt spielen lassen, die mich immer sehr beeindruckt hat und die ich durch zwei Reisen dorthin kannte. Allerdings habe ich nachher viele Detailinformationen durch Literatur hinzugearbeitet, oder Freunde, die gerade in Venedig waren, gebeten, mir noch ein Photo nachzuliefern. Das war das erste Mal, dass ein Ort wirklich eine Hauptrolle in einem Buch spielte und ein eigener Charakter war. Bei Tintenherz habe ich es wieder so gemacht, dass ein Ort, Ligurien, eine Hauptrolle spielt. Interessanterweise scheint es so zu sein, dass diese Orte immer erst nach einigen Jahren so im Inneren reifen, dass man sie als Ort einer Geschichte benutzt. Momentan bin ich in der Planung zweier Geschichten, von denen eine in Irland und die andere in Englandspielt, zwei Länder, die mir sehr viel bedeuten und die ich schon oft besucht habe. All diese Reisen, die mich dann zu Geschichten inspirieren, habe ich aber nie zu diesem Zweck unternommen. Es war bislang noch nie so, dass ich irgendwo hingefahren bin, weil ich mir dachte, es könnte ein guter Ort für eine Geschichte sein. Bislang wartete die Geschichte immer als Überraschung auf mich.

Die beiden Waisenkinder in Herr der Diebe kommen aus Hamburg. Sie lassen sie bis nach Venedig reisen. Ist Venedig eine Stadt, in der man besonders gut abtauchen kann? Oder hätte es beispielsweise auch München sein können?

Nein, es musste Venedig sein. Keine andere Stadt ist so offensichtlich magisch und wirklich zugleich. Aber entdeckt habe ich es durch eine Reise mit meinem Mann, und die Geschichte vom Herrn der Diebe habe ich erst dort gefunden. Es ist so eine ideale Stadt für Kinder. Kein Verkehr, und die ganze Stadt ist ein Labyrinth zum Versteckenspielen, Venedig ist ein gebautes Abenteuer und keins der Kinder, die mit dem Buch nach Venedig gefahren sind, war bislang enttäuscht. Ich bekomme sehr viel Post und Photos von Kindern, die nur nach Venedig reisen, um dort die Orte zu finden, die sie vom Herrn der Diebe kennen.
Ich versuche immer, Bücher an Orten spielen zu lassen, an die die Kinder auch wirklich reisen können. Sie können nicht nach Hogwarts fahren oder nach Mittelerde, aber nach Venedig.

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»Bücher haben die Macht, einen ganz gewöhnlichen Ort mit der Aura des Besonderen zu umgeben.«
Paul Theroux

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